Die heutigen portraitFREITAG-Bilder sind als Serie bei einem Shooting mit Katerina aus dem Herbst 2021 entstanden. Vor Ort waren die Lichtbedingungen suboptimal. Die tiefstehende Herbstsonne leuchtete den Raum ungünstig aus (helle, ausbrennende Lichtflecken, starke Schatten).
Im Gegensatz dazu war der Raum imposant (Stuck, Dekormalereien), aufgrund des starken Lichtkontrasts aber so nicht nutzbar als Motiv. Auch Blitzanlage und Reflektor waren sperrig und brachten keinen direkten Mehrwert. Was tun?
Das Shooting wurde kurzerhand auf einen 10m-langen Tisch verlagert . Als Lichtquelle diente nur das einfallende Tageslicht.
Belichtung: 1/100s, f2.8, ISO 400
Brennweite: 150mm (EF 2.8 70-200mm USM II L)
Kamera: Canon R5
Ich mag die Serie sehr, weil sie mal wieder zeigt: Reduktion auf das Wesentliche (und wenig technische Komplexität) sind bei Portraitshootings oft das beste Mittel zum Ergebnis.
Ich wünsch euch einen schönen Wochenausklang!