Hoch mit den ISO – keine Angst vor der Low-Light Fotografie

Angst vor Bildrauschen? Schon einmal den ISO-Bereich der eigenen Kamera ausgereizt?

Zugegebenermaßen – in der Vergangenheit hab ich die ISO Taste geschont – bin möglichst im 1oo – bis max 400 ISO Bereich geblieben . Lieber habe ich mich alternativ auf ein Stativ verlassen (Lost Places Fotografie). Aber schon einmal ausprobiert, wieweit man eigentlich mit der eigenen Kamera gehen kann?

Letzte Woche hatte ich abends ein Shooting im Zirkuszelt. Bis auf ein paar Effekt-Scheinwerfer war das Zelt komplett dunkel. Mit ein paar zusätzlichen Blitzköpfen war das Licht schnell ergänzt.

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#fotomittwoch *063 – der Vollmond

Monde und Jahre vergehen, aber ein schöner Moment leuchtet das Leben hindurch.

Franz Grillparzer

Perfektes Vollmond-Wetter und klare Nächte. Beim Fotografieren des Vollmonds ist in der Regel Blende 11 und 1/100s, ISO 100 und ein Tele ab 200mm (je nach Vollformat bzw. APS-C Sensor) ein guter Startpunkt. Ein Stativ ist dabei hilfreich. Wenn Ihr keines zur Hand habt – einfach die ISO erhöhen, so dass Ihr eine kürzere Verschlußzeit einstellen könnt. Hierbei hilft das fotografische Dreieck.

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Shooting Elena – Die schwarze Witwe

Das letzte People-Shooting – lange zurück im Juni 2020. Lust auf ein Shooting – riesengroß. So sieht die Situation vermutlich derzeit bei vielen Portraitfotografen aus.

Umso mehr habe ich mich gefreut, dass das Shooting mit Elena Ende Februar geklappt hat*.

Das Motto des Shootings: Die schwarze Witwe. Eigentlich düster und traurig, trauernd, pessimistisch. Im Gegensatz dazu das Wetter am Tag des Shootings (und entgegen der Wettervorhersage) – satte 18°C plus Ende Februar, positive Lichtstimmung, schöne Licht-Reflexionen eines kleinen nahegelegenen Weihers, warme fast herbstliche Farben. Genau zwischen diesen beiden Polen hat sich das Thema des Shootings bewegt. Eigentlich fast genauso wie die gegenwärtige Situation, in der wir uns alle befinden, oder?

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