#fotomittwoch *051 – “Ohne Euch”

Der Lock-Down geht in die nächste Runde und Verlängerung. Und aus Pandemie-Sicht ist es sicherlich richtig, die sozialen Kontakte runterzufahren.

Für viele Kreative und Kulturschaffende ist dies aber eine Zeit, die seit Anfang November (zum zweiten mal) stillsteht. Eine verlorene Zeit, die schwer wieder aufgeholt werden kann.

Leeres Kino in München

Der heutige #fotomittwoch geht daher an alle Freiberufler, Künstler, Kreativen, Kulturbetriebe, Theater und Museen, die derzeit in der “Warteschleife” hängen. Einfach damit nicht vergessen wird, daß für viele derzeit kein Zugang und Interaktion mit dem Publikum möglich ist. Das Wertschöpfungsketten und Einnahmequellen ohne Auftritte und Veranstaltungen weggebrochen sind. Oder um es drastischer auszudrücken – viele Kulturschaffende kämpfen derzeit um das finanzielle Überleben.

Was nach der Pandemie übrig bleibt? Hoffentlich eine breite, buntgefächerte Kulturlandschaft mit einer vielfältigen Zahl an Künstler/-innen. Kulturelle Einrichtungen, als gesellschaftliche Bereicherung, Stimme der Vielfalt und auch als Wirtschaftsfaktor (+Arbeitsplätze). Damit am Ende nicht das verschwindet, was zuvor als Selbstverständlichkeit angesehen wurde. Denn sonst wird es “leer” und “ruhig” – ohne Euch.

Daher heute mal ein etwas nachdenklicher Start in den Mittwoch.

Die bairische Hip-Hop-Band dicht & ergreifend bringt es mit “ohne uns” auf den Punkt …

P.S: Karten für das Konzert am 16.07. mit dicht & ergreifend auf dem Sommerfestival Rosenheim sind gekauft – hoffentlich gibt´s ein Wiedersehen … Aber wie ich leider lernen mußte, das Geld geht erst dann an die Künstler, wenn der Auftritt stattfindet …

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